Am 15. September fand der erste eMobility-Scout-Anwendertag auf dem Betriebshof der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) statt.

Ziel des Treffens war es, interessierten Unternehmen, die den Einstieg in die Elektromobilität planen und Dienstleistern, die hierbei mitwirken Einblicke in aktuelle Forschungsentwicklungen zu geben und einen Austausch zu ermöglichen. Des Weiteren wurden den Teilnehmern des Anwendertags erste Forschungsergebnisse von eMobility-Scout und neu-entwickelte Produkte und Services vorgestellt.

In seiner Keynote erläuterte Heinrich Coenen von der BVG die Umstellung des Fuhrparks der Berliner Verkehrsbetriebe. So werden von insgesamt 150 Fahrzeugen der BVG mittlerweile100 elektrisch betrieben.

Im Anschluss konnten die Anwender in mehreren Workshops Fragestellungen wie „Wie viele Ladesäulen werden für einen Fuhrpark benötigt?“ und „Wie funktioniert das technische und logistische Laden der Elektrofahrzeuge?“ diskutieren und sich über Potenziale von Elektrofahrzeugen und das Gesamtvorhaben austauschen.

Nach dem Mittagsessen stand die Besichtigung des BVG-Fuhrpark auf dem Programm. Dabei konnten erste Elektrofahrzeuge aus dem Projekt betrachtet und erprobt werden konnten.

Am Nachmittag stellte Projektleiter Frank Meißner vom Konsortialführer Carano das Projekt eMobility-Scout vor. Im Anschluss daran wurden dann die Workshops vom Vormittag weitergeführt und die erarbeiteten Ergebnisse präsentiert.

Reger Austausch zwischen Anwender- und Forschungsseite

Der erste eMobility-Scout-Anwendertag bot den Teilnehmern vielfältige Gelegenheiten zum Austausch. Nicht nur Projektinhalte, sondern auch rechtliche und logistische Herausforderungen sowie elektrotechnische Fragestellungen standen bei den Teilnehmern im Fokus.

Insgesamt lobten die Teilnehmer die offene und angenehme Atmosphäre. Die Resonanz zum Anwendertag fiel sehr positiv aus. Der nächste eMobility-Scout-Anwendertag findet am 17. November in Stuttgart statt.

 

 

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