Im Zuge des Erreichens des ersten Meilensteins innerhalb des Projekts eMobility-Scout fand vom 13. bis 14. Juli 2016 ein Treffen mit allen Konsortialpartnern an der TU Dresden statt. Unter anderem wurde dabei Günter Seher vom Projektträger DLR (Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt) der aktuelle Projektstand von eMobility-Scout vorgestellt. Der erste Meilenstein markiert den Abschluss der Anforderungsanalyse. Innerhalb dieser Phase wurden die Bedingungen in Hinsicht auf Technologien und Methoden erarbeitet und die Wünsche des Kunden miteinbezogen. Eine Anforderung dabei stellt die Erarbeitung einer ganzheitlichen Elektromobilitätsplattform für den Pilotbetrieb von E-Flotten dar.
Während der zweiten Projektphase werden nun Konzepte für die Umsetzung einer übergreifenden Zugangslösung für eMobility-Scout erarbeitet und alle zugehörigen Funktionalitäten abgestimmt. Ziel dabei ist es, die Stammdaten der Fahrzeuge zu verwalten und die Prozesse zu definieren. Fragen, die im Zuge dessen beantwortet werden sollen, sind beispielsweise: „Wie funktioniert der Ablauf einer E-Flotte?“, oder „Wie sieht ein elektronischer Fuhrpark aus?“. Das Zusammenspiel der einzelnen Partner soll abgestimmt und deren Schwerpunkte festgelegt werden. Die Erstellung der Prozesse erfolgt dabei aus der Sicht des Kunden sowie der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), deren Expertise für die einzelnen Teilbereiche verantwortlich ist.